Johann Lötz Witwe, Klostermühle
Die Glasfabrik wurde 1836 in Klostermühle gegründet und bereits um 1840 vom Hüttenmeister Johann Loetz gekauft, dessen Witwe nach seinem Tod die Hütte unter dem Namen Johann Loetz Witwe weiterführte. Der Enkel Max Ritter von Spaun übernahm 1879 die Glasfabrik und modernisierte sie vollständig. Johann Loetz Witwe, die bedeutendste Kunstglasmanufaktur Böhmens im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, genoss internationale Beachtung. Weltgeltung erlangte die Firma durch ihre Jugendstilgläser, die sie – ausgehend vom Vorbild des Amerikaners Louis C. Tiffany – zu einer eigenständigen und vielseitigen Produktionslinie zu entwickeln vermochte. Um die Jahrhundertwende, als Max von Spaun große Erfolge mit Gläsern im Phänomen-Dekor erzielte, pflegte die Glashütte Kontakte mit der Wiener Kunstszene sowie mit den Glasverlagsunternehmen E. Bakalowits Söhne, Wien und J.& L. Lobmeyr, Wien. Die daraus resultierende Zusammenarbeit mit Künstlern wie Josef Hoffmann, Koloman Moser und seinen Schülern hatte ihren Höhepunkt in den Jahren unmittelbar nach 1900. Für die genannten Jahre waren die metallisch irisierenden Farbgläser besonders charakteristisch. Die Firma Loetz stellte ihren Betrieb im zweiten Weltkrieg ein.
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Vase um 1900 Vase um 1904 Vase um 1902 Vase um 1902 Zwei Lampengläser Lampenschirm Fünf Lampenschirme Vase Vase um 1900 Vase 1901 -
Zwei Trinkgläser Vase um 1908 Vase um 1903 Vase um 1900 Vase um 1903 Schale um 1936 Vase 1902 Schale um 1936 Vase um 1900 Vase um 1900 -
Vase um 1901 Vase um 1903 Vase um 1900 Vase mit vier Henkeln Form 1902, Dekor 1901 Vase 1898 Vase Form 1899 Vase Dekor 1905 Vase 1901 (Dekor) Vase um 1904 -
Große Lampenkugel um 1901 mit neuer Lampenaufhängung der Firma J. & L. Lobmeyr Kugelvase 1902 Vase um 1899 Vase 1902 Vase mit Herzdekor um 1903 Vase um 1899 Vase 1899 Vase 1902 Seltene Vase 1901