Wolfgang Hollegha

* 1929 in Klagenfurt

Wolfgang Hollegha besuchte von 1947-1954 die Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Dobrowsky. Gemeinsam mit seinen Freunden Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer gründete er 1955 die Gruppe um die Galerie nächst St. Stephan. Die von Monsignore Otto Mauer geförderte Künstlervereinigung widmete Hollegha 1959 eine Einzelausstellung. Es folgten Reisen sowie Ausstellungen in New York und Los Angeles. 1964 Teilnahme an der Documenta 3 in Kassel und 1967 an der Biennale in Sao Paulo. In den Jahren 1972-1997 übernimmt er eine Professur an der Wiener Akademie. Hollegha lebt und arbeitet in Wien und in Rechberg in der Steiermark. Dort ließ er sich bei seinem Bauernhof ein turmhohes Atelier errichten, um die starken Eindrücke der Natur direkt in seine Arbeiten einfließen lassen zu können.