Franz Hofstötter zugeschrieben
München 1871 - 1958 unbekannt
Vase
Ausführung: Johann Lötz Witwe, Klostermühle
Farbloses Glas, leuchtend gelb unterfangen, auf farbloser Zwischenschicht Umspinnung in Silbergelb, mit vielteiligem Rippenmodel zu Tupfenreihen getrennt, Teilüberfang in Orangerot, darüber farblos geädertes Silbergelb, von oben nach unten zu unregelmäßigen Zungen verzogen, modelgeblasen und geformt, reduziert, blau- und goldschimmernd irisiert
Dekor: metallgelb Phänomen Gre
Form: Serie II, Prod. Nr. 722
H 18,7 cm
Marke: Loetz Austria
Literatur:
vgl. Helmut Ricke u.a, Lötz: Böhmisches Glas 1880-1940. Bd. 1: Werkmonographie, München 1989, Abb. S. 139, Serie I, Nr. 118 (Form und Dekor)
vgl. Helmut Ricke u.a., Lötz: Böhmisches Glas 1880-1940. Bd 2: Katalog der Musterschnitte, München 1989, Abb. S. 112, Serie II, Prod. Nr. 722 (Form)
vgl. Jan Mergl, Ernst Ploil und Helmut Ricke, Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Ostfildern-Ruit 2003, Abb. S. 115, Nr. 65 (Form und Dekor)