Greta Freist
Weikersdorf 1904 - 1993 ParisGreta Freist emigrierte 1936 mit ihrem Lebensgefährten, dem Maler Gottfried Goebel, den sie während ihres Studiums an der Akademie der bildenden Künste bei Rudolf Jettmar in Wien kennengelernt hatte, nach Paris. Sie stellte in den Pariser Salons d´Automne und des Indépendants aus. 1950 war sie maßgeblich an der Gründung der französischen Sektion des Internationalen Art Club beteiligt. Greta Freist war Mitglied der Künstlergruppe „Der Kreis“.
Greta Freists malerisches Oeuvre ist unglaublich vielfältig: Ein magisch gefärbter Realismus wurde von surrealistischen Arbeiten abgelöst. Ab 1950 entstanden abstrakte Bilder („Mur“ und „Lyrique“). 1968 wandte sich Greta Freist wieder einer figurativen Bildauffassung zu.
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"Madame Laurencin" 1941 "Der Triumph der Bösartigkeit" 1970 Ohne Titel 1958 Mystère 1961-62 -
"Russische Landschaft" 1966 "Mur vert" 1957 "Mur - Mauer, M 8" 1956 "La mort de la jeunesse" 1972 -
"Turque" 1953 "L'arbre - Der Baum" 1968 Ohne Titel 1961 "Nature morte au chapeau" 1946 -
Ohne Titel um 1961 Blumenbouquet 1976 Composition Surrealiste Abstrait 1965 Ohne Titel 1962