"Tulpenregatta"
1972
Christian Ludwig Attersee
Bratislava 1940Der 1940 in Pressburg in der Slowakei geborene Christian Ludwig Attersee übersiedelte 1944 nach Österreich, heute lebt er in Wien und am Semmering in Niederösterreich. Seine Jugend verbrachte Attersee in Aschach bei Linz und am Attersee in Oberösterreich. Er war einer der großen Segelsportler Österreichs, so entstand auch das Pseudonym Attersee. Er machte sich aber nicht nur als Segler und bildender Künstler, sondern auch als Musiker, Schriftsteller, Objektmacher, Designer, Bühnenbildner und Filmemacher einen Namen. Attersee gilt aber vor allem als einer der bedeutendsten Vertreter der gegenständlichen Malerei Europas der letzten 40 Jahre, über 500 Einzelausstellungen in vielen Ländern Europas und der USA spiegeln diesen Erfolg des Künstlers wieder. Erste Ausstellungen ab Mitte der 1960er Jahre bringen Erfolg und auch die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Künstlern wie unter anderem Günter Brus, Gotthard Graubner, Jörg Immendorff, Markus Lüpertz, Hermann Nitsch, Walter Pichler, Dieter Roth, Gerhard Rühm und Oswald Wiener. Seit Attersees ersten Gegenstandserfindungen (1964–1966) im Bereich der Erotik und des Alltags gilt er als eigenständiger Mitbestimmer der europäischen Pop Art. Er ist der große Einzelgänger der österreichischen Kunst der 1960er Jahre, besonders im Gegenpol zum Wiener Aktionismus. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre ist Attersee die Gründerfigur der „Neuen Österreichischen Malerei“. 1984 vertrat er Österreich auf der Biennale di Venezia. Von 1990 bis 2009 war er Professor an der Universität für angewandte Kunst in Wien. 2005 wurde eine große Attersee-Ausstellung mit neuen Werken im Wiener Kunstforum gezeigt, die im Sommer 2006 in erweiterter Form von der Sammlung Würth, Künzelsau, übernommen wurde. 2019 folgte eine umfangreiche Retrospektive im Belvedere 21 in Wien. Auch 2019 wurde ihm das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Attersee war mit seinen Arbeiten in über 500 Einzelausstellungen in vielen Ländern Europas und den USA vertreten.1 Erst im Herbst 2023 widmeten ihm zwei New Yorker Galerien Einzelausstellungen, eine in der Galerie Gmurzynska, die andere in der Galerie O’Flaherty’s.
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"Tulpenregatta"
1972
„Schwalbentor“
1989
"Carmen Raucht"
1976
"Abendmuse"
2005
"Nachttische"
2005
„Feuchtensonntag“ 2015
"Wenn Jumbos sich um Schinken streiten" 1968
"Fingersandwichtapete" 1968
"Schwuchtelbild mit Beere (Zeki Müren Nr. 2)" 1970
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"Beuge vor Suppe und Blut (Verbeugung vor den Suppensäulen)"
1975/76
"Zungen- und Daumensteindiptychon"
1975
"Das Kniebad der Tellerrandbaronesse"
1974/75
"Abendbeere"
1978
"Antwort mit Fleischstück" 1978
"Wettergegner" 1978
"Nachbarschaft" 1976
"Knabe wurmt Unendliches" 1979
"Schattenlecker" 1978
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"Am Schuh des Gnu"
1978
"Besteint und belacht"
1979
Ohrmuschelschale, Tulpenschmuck in Schweinchenform, Schinkenhöschen, Schöne Paare, Kätzchenstelze, Schamhaarlockenwicklerbild,
Vier Beiträge zur klassischen Schönheit, Ein ungemein gutes Beispiel für zwei im Meer treibende Würstel, Rückenschmuck für Schwäne und Foxel
1970
"Happen"
1967
Champagnerball-Fächer "Trinker" 1986
"Zungenwurst-Rundum" 1977
"Passepartout für eine Einladung zu Hasenbraten" 1974
"Tod und Arbeit" 1977
"Servierbuch" 1978
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"Besteck"
1975
"Vogelfleisch"
1977
"Zierpflock"
1981
"Ich erwarte das Regenstück"
1981
"Mozart"
1985
„Zierrechnung“ 1984
"Tanzstellung mit Bauchtakelage" 1972
"Der Mondkuss" 1977
„Feuchtensonntag“
2015
"Wenn Jumbos sich um Schinken streiten"
1968
"Fingersandwichtapete"
1968
"Schwuchtelbild mit Beere (Zeki Müren Nr. 2)"
1970
"Antwort mit Fleischstück"
1978
"Wettergegner"
1978
"Nachbarschaft"
1976
"Knabe wurmt Unendliches"
1979
"Schattenlecker"
1978
Champagnerball-Fächer "Trinker"
1986
"Zungenwurst-Rundum"
1977
"Passepartout für eine Einladung zu Hasenbraten"
1974
"Tod und Arbeit"
1977
"Servierbuch"
1978
„Zierrechnung“
1984
"Tanzstellung mit Bauchtakelage"
1972
"Der Mondkuss"
1977