Josef Pillhofer
Wien 1921 - 2010 WienJosef Pillhofer wurde 1921 in Wien geboren. Er besuchte von 1938 bis 1941 die Kunstgewerbeschule in Graz. Für seine künstlerische Entwicklung wurde sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba von 1946 bis 1953 entscheidend. 1950 erhielt er den Staatspreis der Akademie und ein einjähriges Stipendium im Atelier Ossip Zadkine in Paris. Damals entstand der Kontakt zu den Bildhauern Constantin Brancusi und Henri Laurens, die ihn ebenfalls beeinflussten. Pillhofer beschäftigte sich, durch seinen Parisaufenthalt angeregt, eingehend mit kubistischen Gestaltungsprinzipien. Über diese Auseinandersetzung mit dem Kubismus entwickelte sich Pillhofers Vorliebe für geometrische Formen und das Herauslösen weniger Grundformen. Von 1970 bis 1981 war Pillhofer Professor der Abteilung für Bildhauerei an der Kunstgewerbeschule in Graz. Viele Ausstellungen in Museen und Galerien, wie 1971 in der Österreichischen Galerie im Oberen Belvedere in Wien oder 1984 im Rupertinum in Salzburg, zeigten umfassende Querschnitte seines künstlerischen Schaffens. Josef Pillhofer verstarb 2010 in Wien.
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Großer Schichtenkopf 2003
Studie für einen großen Stein 1962
Bewegte Figuren 1992
Zwei Figuren 1996
Tänzerin 1980
Tänzerin 1980
Akt über die Schulter blickend 1980
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Schwarze Form mit weißer Begrenzung 2004
Collage 1994
Stehende Figur mit geometrischer Form 2007
Figur 1955
Figur 1955
Figur nach rechts 1970
Akt mit verschränktem Arm und Bein 1990
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Zwei Akte
Baum 1960
Figur mit vorgehaltener Hand 2010
Kubistischer Liegender 1960-65
Liegender Max 1969
Maxim 1958
Neuberger Formation 2010
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Raumkonzeption III/ 2 2000
Kopfform 2008/09
Raumkonzeption III, 2 2000
Rote Flamme um 2004
Gelbe Flamme 2004
Mann mit kleinem Balkon/ Sokrates 1962